Meine Kunst bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Natur und Kultur, Vergangenheit und Gegenwart, Realität und Vorstellungskraft. Sie ist geprägt von der tiefen Überzeugung, dass eine harmonische Beziehung zwischen Mensch, Natur und kulturellem Erbe nicht nur möglich, sondern auch essentiell ist.
In meinen Werken verschmelzen gegenständliche und abstrakte Formen miteinander, um eine Brücke zwischen sichtbarer Realität und immateriellen Welten zu schlagen. Landschaften sind nicht bloße Abbilder der Natur, sondern Räume, in denen Erinnerungen, Empfindungen und historische Fragmente lebendig werden. Antike Szenarien verbinden sich mit zeitgenössischen Eindrücken und schaffen so eine aktuelle und dennoch zeitlose Präsenz. Meine Malerei eröffnet Räume für Reflexionen über unsere Beziehung zur Umwelt und unser kulturelles Erbe – eine Erinnerung daran, dass unsere Existenz von beidem abhängt.
Durch bewusst gewählte Farbkompositionen und symbolische Elemente lade ich den Betrachter ein, tiefer in meine Gedankenwelt einzutauchen und eigene Interpretationen zu entdecken. Meine Werke wirken als Chiffren, als visuelle Impulse, die zu persönlichen Gedankenreisen ermutigen und den Betrachter sensibilisieren, Natur und Kultur mit neuen Augen zu sehen.
Mein künstlerisches Anliegen ist es, Bewusstsein zu schaffen und die Betrachter zur Verantwortung für unsere natürliche und kulturelle Umwelt zu inspirieren. Die Vision einer Welt, in der kulturelle Entwicklung und Naturschutz im Einklang stehen, ist für mich nicht utopisch, sondern eine notwendige Realität, zu der wir gemeinsam finden müssen. Meine Kunst soll anregen, Grenzen zu überschreiten und Gemeinsamkeiten zu entdecken – denn ohne Natur gibt es keine Kultur, und ohne Kultur verlieren wir den Sinn für unsere gemeinsame Zukunft.