Foto: B. Schilke
Artist Statement

Meine Kunst bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Natur und Kultur, Vergangenheit und Gegenwart, Realität und Vorstellungskraft. Sie ist geprägt von der tiefen Überzeugung, dass eine harmonische Beziehung zwischen Mensch, Natur und kulturellem Erbe nicht nur möglich, sondern auch essentiell ist.
In meinen Werken verschmelzen gegenständliche und abstrakte Formen miteinander, um eine Brücke zwischen sichtbarer Realität und immateriellen Welten zu schlagen. Landschaften sind nicht bloße Abbilder der Natur, sondern Räume, in denen Erinnerungen, Empfindungen und historische Fragmente lebendig werden. Antike Szenarien verbinden sich mit zeitgenössischen Eindrücken und schaffen so eine aktuelle und dennoch zeitlose Präsenz. Meine Malerei eröffnet Räume für Reflexionen über unsere Beziehung zur Umwelt und unser kulturelles Erbe – eine Erinnerung daran, dass unsere Existenz von beidem abhängt.
Durch bewusst gewählte Farbkompositionen und symbolische Elemente lade ich den Betrachter ein, tiefer in meine Gedankenwelt einzutauchen und eigene Interpretationen zu entdecken. Meine Werke wirken als Chiffren, als visuelle Impulse, die zu persönlichen Gedankenreisen ermutigen und den Betrachter sensibilisieren, Natur und Kultur mit neuen Augen zu sehen.
Mein künstlerisches Anliegen ist es, Bewusstsein zu schaffen und die Betrachter zur Verantwortung für unsere natürliche und kulturelle Umwelt zu inspirieren. Die Vision einer Welt, in der kulturelle Entwicklung und Naturschutz im Einklang stehen, ist für mich nicht utopisch, sondern eine notwendige Realität, zu der wir gemeinsam finden müssen. Meine Kunst soll anregen, Grenzen zu überschreiten und Gemeinsamkeiten zu entdecken – denn ohne Natur gibt es keine Kultur, und ohne Kultur verlieren wir den Sinn für unsere gemeinsame Zukunft.
Vom verlorenem Paradies zur Kunstbotschafterin
Andrea Finck entdeckte ihre Leidenschaft für die Kunst auf ungewöhnliche Weise: Nicht durch klassische Akademien, sondern durch die Begegnung mit antiken Vasenmalereien, römischen Fresken und griechischen Skulpturen. Ihr Studium der antiken Kunst und Kulturen inspirierte sie zutiefst und ließ ihren ganz eigenen künstlerischen Ausdruck entwickeln. Doch Andreas Weg zur Kunst ist ebenso geprägt von einem persönlichen Verlust: ihrer idyllischen Heimatinsel Waltershof, die sie in ihrer Kindheit als magischen Naturraum erlebte und die heute unter dem Hamburger Containerterminal verschwunden ist. Diese Erfahrung entfachte in ihr die tiefe Sehnsucht, die fragile Beziehung zwischen Mensch, Natur und Kultur zu erkunden und durch ihre Werke sichtbar zu machen.

"Die abstrakte Bildsprache von Andrea begeistert mich immer wieder . Als Archäologin und Künstlerin verknüpft sie wissenschaftliche Perspektiven mit freiem künstlerischen Ausdruck. Ihre Werke eröffnen Räume für Assoziationen zu Themen wie Biodiversität, Landschaftsökologie und Klimawandel - ohne dabei interpretativ vorzuprägen. Genau diese Offenheit macht ihre Kunst so wertvoll für uns."
Dr. Meike Bukowski, Salzburg

Mit einer faszinierenden Mischung aus traditionellen und innovativen Maltechniken erschafft Andrea Kunstwerke voller Tiefe und Textur. Sie arbeitet mit plastischen Grundierungen aus Sand und Strukturmitteln, kombiniert selbst angemischte Pigmente mit Bindemitteln wie Eitempera, Acryl, Emulsionen und Öl, und integriert Chinapapier, Radierungen oder Kupferfarben in ihre Kompositionen. Ihre Werke sind nicht nur ästhetisch beeindruckend, sondern tragen auch eine historische und kulturelle Dimension in sich. Sie erschafft so einen einzigartigen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Natur und Menschheit.
Die wachsende Anerkennung ihrer Arbeit spiegelt sich auch international wieder: Sammler aus ganz Europa und darüber hinaus sind inzwischen auf ihre außergewöhnlichen Werke aufmerksam geworden. Andrea Finck präsentiert ihre Bilder regelmäßig in bedeutenden, jurierten und kuratierten Ausstellungen zum Thema "Natur und Kultur", was sie zu einer spannenden Künstlerin macht, deren Karriere großes Potenzial birgt.
Heute lebt und arbeitet Andrea Finck auf einem alten Gut nahe der Elbe bei Stade in Niedersachsen, wo sie weiterhin als kreative Botschafterin die Schönheit und Bedeutung der Natur in ihren Bildern einfängt.


Die Kunstserie entdecken
"Meine Kunstwerke erscheinen wie Traumwelten in denen Farben und Formen mit Emotionen, Erinnerungen und Visionen verschmelzen. Sie sind visuelle Poesie und öffnen Fenster in eine innere Welt voller Geheimnisse und Möglichkeiten."
© 2025 Andrea Finck. Alle Rechte vorbehalten.